Botanischer Name: Taxus baccata
Eine buschige und breitwüchsige
Heckenkonifere mit langen abstehenden Zweigen und rotbrauner Borke, deren Schuppen sich leicht ablösen. Die
Eibe "Taxus baccata" ist immergrün mit dunkelgrünen und frischen, aber weichen Nadeln, die nicht stechen. Ihre Nadeln und Äste sind für Tiere (vorallem Vieh und Pferde) hochgiftig. Aus den unscheinbaren und gewöhnlich zweihäusigen Blüten im März bis April entsteht ein giftiger Samen, der mit einem roten, glockenförmigen und fleischigen Mantel umgeben ist. Eiben sind hervorragende Heckenpflanzen, die aber auch als freistehende Solitärpflanzen oder Formgehölze in einer Gartenanlage sehr schön wirken können und dadurch vielseitig verwendbar sind. Bei Sichtschutzhecken mit Eiben in der Lieferhöhe von 150 bis 175 cm werden bis zu 2,2 Pflanzen pro laufenden Meter Heckenbepflanzung benötigt um einen schnellen dichten und hohen Sichtschutz zu bekommen. Die Schnitthöhe einer Heckeneibe sollte in der Regel bei 3 Meter enden, kann aber auch höher angelegt werden.
Standortansprüche: Eine Eibenhecke verträgt sehr gut schattige, aber auch sonnige Standorte. Sie liebt frische, nährstoffreiche und feuchte Böden (ohne Staunässe !) und gilt als besonders frosthart, Wind- und Stadtklimafest. Eine der robustesten und pflegeleichtesten Gartenhecken überhaupt, die einen jährlichen Zuwachs von ca. 30 cm erreichen kann.
Fachbegriffe in der Baumschule:
(C), (CONT) = Containerware im Topf
(mB) = mit Ballen
(mDB) = mit Drahtballierung
(oB) = ohne Ballen / Wurzelware
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