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Informationen über Buchsbaum für Hecken – Düngen und Pflegen

Viele Buxbaumarten (mittlerweile über 80 Sorten) stammen aus Asien (China oder Japan). Von den mehr als 80 Sorten und Arten hat sich aber die Sorte „Buxus sempervirens“ am besten bewährt. Diese Buchsbaumsorte erwies sich mit den geringsten Schnitt- und Pflegeaufwand und ist bekannt als eine starkwachsende und sehr winterharte Pflanze. Auch die Sorte „Buxus microphylla“ wird häufig im Handel zum Verkauf angeboten, ist aber wesentlich Frostanfälliger. Buchsbaum als Hecke kann nach der Pflanzung einen Zuwachs von bis zu 15 cm (je nach Standort auch 20 cm) pro Jahr bekommen und gilt daher als langsam wachsend. Wer aber Zeit hat, der bringt soviel Geduld mit, bis die Pflanzen so groß gewachsen sind, um aus ihnen einen Formschnitt oder eine schöne Heckenform gestalten zu können. Jedem Buchsbaumliebhaber, der ein schnelles Wachstum erwartet, rate ich allerdings davon ab, die Sorte „Buxus sempervirens suffruticosa“ als Gartenhecke anzupflanzen. Diese Buxussorte hat von Natur aus einen sehr trägen und langsamen Wuchs und ist für schnelle Resultate ungeeignet. Diese Sorte ist dafür aber bestens für niedrigwachsende Beeteinfassungen auf Gräbern zu empfehlen, da sie durch ihr langsames Wachstum weniger Pflegeaufwand benötigt.

Neben den glänzend grünen Buxbaum-Sorten mit den kleinen Blättern, gibt es auch Buchsbäume mit buntem oder größeren Blattwerk. Die davon am häufigsten vorkommen und am genügsamsten sind, ist die Kultursorte „Buxus sempervirens“. Hierzu gibt es die bekannten Untersorten „Buxus sempervirens Haller“, „Buxus semp. Hollandica“, „Buxus semp. Rotundifolia“ oder „Buxus semp. Elegantissima“ (hellgrünes und weiß umrandetes Laub). Alle diese Buchbaumsorten können sehr alt werden und lassen sich mit dem geringsten Aufwand schneiden und pflegen.

Buchsbäume als Hecken sind in der Regel sehr unempfindliche Pflanzen und stellen keine hohen Ansprüche an Boden und Standort. Sonne oder Schatten machen ihm wenig aus, obwohl seine Blätter an schattigen Standorten etwas dunkler werden können als an sonnigen oder halbschattigen Standorten. Buxus bevorzugt aber immer einen lockeren und kalkreichen Boden. Bei einer Neubepflanzung mit Buxus kann dazu ein Grunddünger in Form von Knochenmehl unter die Pflanzerde gemischt werden. Alternativ kann auch ein wenig Kalk in die Erde gemischt oder zusätzlich um den Wurzelballen gestreut werden.

Wächst ein Buchsbaum extrem langsam, bekommen seine Blätter weiße Ränder oder zeigen eine fahle Farbe. Dieses Wachstum bedeutet immer einen starken Kalk- oder Nährstoffmangel und sollte schnellstens behandelt werden. Regelmässiges Bewässern ist zwar auch vorbeugend, aber beachten Sie besonders bei Buchsbaum im Topf dabei, daß auf keinen Fall zuviel Wasser gegeben wird. Buxbaum liebt keinen dauerhaften „Wasserstreß“.